Über die ersten frühblühenden Sträucher freuen sich manche Menschen weniger, als sie es gerne täten. Tränende Augen oder heftiges Niesen sind die unangenehmen Anzeichen für den «Heuschnupfen». Gut 15 Prozent der Schweizer Bevölkerung leidet darunter und die Tendenz ist steigend.
Wer auf bestimmte Pollen allergisch reagiert, muss aber nicht auf schöne, blühende Gärten verzichten. Die meisten insektenbestäubten Pflanzen – und dazu gehören Stauden, ein- und zweijährige Pflanzen, aber auch Gehölze und Kletterpflanzen – können problemlos gepflanzt werden. Von den 3'500 heimischen Pflanzenarten in der Schweiz lösen nur gerade 20 Arten allergische Reaktionen aus. Ähnlich sieht das Verhältnis bei den eingeführten und fremdländischen Arten aus. Zu den häufigsten Allergie auslösenden Pflanzen gehören Birken (95%) und Gräser (70%).
Die banalste und beste Methode, um Heuschnupfen zu vermeiden, ist es, den Kontakt mit Pollen möglichst zu vermeiden. Da Pollen weit fliegen, ist es schwierig, ihnen aus dem Weg zu gehen. Die Ratschläge für den Alltag zielen darauf hin, den Kontakt mit Pollen zu vermindern.
Pollenratgeber gratis, Broschüre «Pollenallergie - Heuschnupfen» erhältlich bei «aha!».
Infoline +41 31/ 359 90 50 / Mo-Fr 8.30–12.30 Uhr
Schriftliche Anfragen per Online-Formular
Website: www.aha.ch