Auch im Winter gibt es durchaus Pflanzen die durch ihre Blüten und Blätter den Garten zieren. Haben wir Ihr Interesse geweckt, was sich hinter dem Namen Nieswurz versteckt? Dann lesen Sie bitte weiter!
Nieswurz (Helleborus foetidus) ist ziemlich trockenresistent, kann aber an praktisch allen Stellen im Garten gepflanzt werden. Besonders im Winterhalbjahr lieben die Pflanzen etwas mehr Feuchtigkeit. Im Sommer dagegen, können sie auch Trockenheit und Wärme vertragen. Der Nieswurz stellt keine besonders hohe Ansprüche an den Boden. Sie bevorzugen jedoch kalkhaltige Böden und einen guten Wasserabzug. Ein geschützter, warmer, nicht zu heisser Platz im lichten Schatten vom Gehölze wird ihnen gefallen.
Der Nieswurz (Helleborus foetidus) ist eine langlebige Pflanze und sollte möglichst nicht verpflanzt werden. Für Nachzucht ist jeweils gesorgt, da sie sich leicht versamen. Dennoch werden sie nie lästig. Vermeiden Sie hacken und dergleichen um die Pflanze herum, damit stören Sie die Pflanzen und die empfindlichen Wurzeln könnten verletzt werden. Nieswurz sind somit sehr pflegeleicht! Lassen Sie im Herbst jeweils das Falllaub liegen. Dadurch verbessert sich ständig die Bodenqualität und damit die Bedingungen für den Nieswurz.
Der Nieswurz (Helleborus foetidus) blüht durch den ganzen Winter, je nach Witterung auch bis weit in den Frühling hinein. Ein Blütenstand kann im Verlauf einer Blühsaison 100 – 150 hellgrüne bis grünlichgelbe Einzelblüten tragen. Die Blüten haben die Form von verengten Glocken und sie tragen, wenn sie voll erblüht sind, rote Kanten.
Hellgrün bis grüngelblich
Glockenförmig
Lichter Schatten