Wem gefallen sie nicht, die wunderschön blühenden Rosenstämme! Ein Rosenstämmli aus dem grossen Hauenstein-Rosensortiment darf in keinem, auch noch so kleinem Garten fehlen. Rosenstämmli können erfolgreich auch im Topf gehalten werden. Tauchen Sie ein in die Welt der Rosen und «schnuppern» Sie im Rosensortiment!
Es ist nicht eine eigenständige Rosenklasse (Polyantha, Floribunda, etc.), vielmehr werden geeignete Rosensorten aller Klassen auf speziell herangezogene Wildrosentriebe veredelt. Die Höhe der Veredlung (Okulation) bestimmt den Kronenansatz der Stammrosen.
Auf der Höhe von 40–50 cm werden Zwergrosensorten veredelt. Durch den Abstand von der Erdoberfläche verringert sich der Befallsdruck bodenbürtiger Pilzkrankheiten wie z. B. Sternrussten bedeutend.
Halbstämme sind die idealen Rosenstämme für Kübel, da ihre Krone etwa in Augen- und Nasenhöhe des Betrachters ihre Blütenpracht entfaltet.
Hochstammrosen sind die klassischen Stammrosen, die auf der besten Höhe für Optik und Duft stehen. Aufrecht wachsende Sorten sind ausserdem kinderfreundlich, denn für die kleinsten Rosenfreunde bergen die Hochstammrosen keine Verletzungsgefahr durch Stacheln.
Auf dieser Höhe werden meist Kletterrosen und Bodendeckerrosen veredelt. Besonders die Kletterrosen machen mit ihren herabhängenden Blütenkaskaden, die je nach Sorte bis zum Boden reichen, dieser Form der Stammrosen alle Ehre.
Stammrosen gedeihen in den gleichen Böden wie "normale" Rosen, d. h. eher schwerere Böden mit einem guten Humusanteil sind optimal.
Die Zapfenschnittstelle (Verdickung), welche sich am Stammfuss befindet, muss über der Erdoberfläche zu stehen kommen. Zusätzlich ist immer ein Pfahl, der Stammhöhe entsprechend, notwendig. Als Bindematerial verwenden Sie vorzugsweise Kokosschnur. Alle frische gepflanzten Rosen, ob aus dem Topf oder wurzelnackt, brauchen in den ersten Wochen nach dem Pflanzen ausreichend Wasser.
Die Kronen alter Rosenstämme werden mit Nadelreisig oder Holzwolle eingepackt. Dies ist die einfachste Methode. Bei ausreichendem Platz kann, gerade bei jungen Rosenstämmen der Stamm umgelegt werden. Dabei wird der Stamm über die Zapfenstelle zum Boden gebogen und mit Haken befestigt. Die laubfreie Krone und die Veredlungsstelle werden locker mit Erde bedeckt. Der Stamm wird zusätzlich mit Tannreisig umwickelt. Auf diese Art "verpackt" sind auch in rauhen Lagen Rosenstämme gut vor Frost geschützt. Die Stämme im Frühjahr nicht ruckartig, sondern behutsam wieder aufrichten. Rosenstämme, welche in Töpfen stehen, sollten unbedingt an einem frostfreien Ort überwintert werden oder sehr gut geschützt werden.
Stammrosen werden grundsätzlich gleich geschnitten wie die herkömmlichen Rosen, d. h. Sie müssen nur darauf achten, welcher Rosengruppe Ihre Stammrose angehört. Grossblumige und vielblumige Rosen (Tee-Hybride, Polyantha, Floribunda) werden im März auf 3–5 Augen zurückgeschnitten. Das mag vielleicht etwas extrem erscheinen, bringt aber für viele Jahre den Vorteil, dass die Rose vital bleibt und sehr reich blüht. Kletterrosen werden nur sporadisch von altem Holz ausgelichtet. Die eigentliche Trieblänge wird gelassen. Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung und hier das ganze als Video.
Rosenstämme lassen sich in jedem Garten verwenden, z. B. als Wegbegleitung, beidseits der Haustüre, auf dem Sitzplatz, etc. Falls Sie jedoch keinen Garten besitzen, können Sie Ihre Stammrose auch im Topf auf Balkon und Terrasse stehen lassen. Sie sehen also, in jedem noch so kleinen Garten findet sich Platz für einen Rosenstamm.
Die Hauenstein Gartencenter und Baumschule Hauenstein führt ein breites Sortiment an Stammrosen. Unsere Spezialität sind die Hochstammrosen. Bestellen Sie den informativen Rosenkatalog und suchen Sie sich Ihre Traumrose aus.
Stammrosen können Sie in unseren Gartencentern oder direkt in unserem Pflanzenshop beziehen.
Ende Mai bis Mitte Juli
Bis maximal 7 m
Sonnig