Orchideen sind faszinierende und langblühende Zierpflanzen. Seit vielen Jahren verzaubern die robusten und idealen Zimmerpflanzen uns Gartenliebhaber mit ihrer exotischen Schönheit und ihrer Blütenvielfalt.
Die Auswahl an der auch als Königin der Blumen bekannten Orchideen ist so gross, dass bestimmt jede Blumenliebhaberin und jeder Blumenliebhaber eine oder mehrere Arten oder Sorten findet, die dem eigenen Geschmack entsprechen.
Besonders an tristen Wintertagen bringen Orchideen mit ihren zauberhaften Blüten viel Freude und Farbe in das Haus oder die Wohnung.
Die Orchideen (Orchidaceae) sind weltweit verbreitet und mit über 25‘000 natürlichen Arten die grösste und vielgestaltigste Pflanzenfamilie auf der Erde. Die grosse Artenzahl ist der beste Beweis dafür, dass die Orchidee an ihrem natürlichen Standort sehr unempfindlich und anpassungsfähig ist. In Europa gibt es etwa 250 heimische Arten, in der Schweiz über 70 Arten.
Orchideen wachsen mit Ausnahme der Arktis und Antarktis auf jedem Kontinent. Wegen ihrer grossen Vielfalt gibt es Orchideen fast in jeder Ökozone (Landschaft), jedoch nicht in der Wüste. Sogar oberhalb des nördlichen Polarkreises oder in Patagonien gibt es Orchideen. Der Grossteil der Arten wächst jedoch in den Tropen und Subtropen, vorwiegend in Südamerika und Asien. Da die Konkurrenz unter den Pflanzen in den Tropen sehr stark ist, wachsen die Orchideen auf Stämmen und Ästen von Bäumen und Sträuchern als Aufsitzerpflanzen (Epiphyten). Sie wachsen aber nicht als Schmarotzer oder Halbschmarotzer auf anderen Pflanzen wie beispielsweise unsere heimische Mistel (Viscum), sondern als eigenständige Pflanzen. In Gebieten, wo die natürlichen Bedingungen besonders karg sind, wachsen Orchideen sogar auf Felsen und Steinen (litophytisch). Orchideen, welche in gemässigten Zonen und trockenen Steppengebieten heimisch sind, wachsen meistens auf der Erde (terrestrisch).
Die Schmetterlingsorchidee (Phalaenopsis), auch Nachtfalterochidee genannt, ist die bei uns am meisten bekannte Orchideenart. Sie, sowie viele weitere Arten und Sorten, sind in den Hauenstein Gartencentern erhältlich.
Orchideen bilden Wurzeln, die dem Spross entspringen. Neben Ihrer Funktion als Aufnahmeorgan für Wasser und Nährstoffe dienen die Wurzeln oft auch als Haft- und Halteorgan. Dies ist besonders bei epiphytisch wachsenden Orchideenarten von Bedeutung.
Die Blattform und Blattspitze, die Festigkeit, die Färbung und der Blattaufbau von Orchideenblättern variieren sehr stark. Viele Arten verlieren klimatisch bedingt ihre Blätter, wie zum Beispiel unsere einheimischen Orchideen, um sie zu Beginn des nächsten Vegetationszyklus neu auszubilden. Es gibt aber auch Orchideenarten, die völlig blattlos wachsen. Dafür besitzen sie chlorophylltragende Wurzeln – also Blattgrün, das Photosynthese betreibt.
In der Regel sind die Blütenstände der Orchideen trauben- oder rispenförmig, an denen sich je nach Art eine grössere Anzahl Blüten ausbilden kann. Es gibt auch eine Vielzahl von Orchideen, die einblütig sind. Die Blütenstände entspringen endständig oder seitenständig.
Keine andere Pflanzenfamilie hat ein solch grosses Spektrum, was Formen und Farben der Blüten anbelangt. Eine Blüte kann je nach Art bis zu 20 cm gross werden. Das Farbenspektrum reicht von zartem Weiss über Grün- und Blautöne bis zu kräftigen Rot- und Gelbtönen. Viele der Orchideenblüten sind mehrfarbig. Die Blüten präsentieren sich über viele Wochen bis Monate.
Wenn sie am passenden Standort stehen, sind Orchideen grundsätzlich sehr genügsam und pflegeleicht.
Während den warmen Jahreszeiten sollten Orchideen ein- bis zweimal pro Woche gegossen werden. Im Winter reicht eine Wassergabe pro Woche aus. An heissen Sommertagen empfiehlt es sich, die Blätter zusätzlich täglich zu besprühen. Es ist darauf zu achten, dass nicht in die offenen Blüten gesprüht wird, da es sonst unschöne Flecken geben könnte. Das Besprühen der Orchidee erhöht die Luftfeuchtigkeit und die Blätter können das Wasser aufnehmen. Für das Giessen empfiehlt es sich, Regenwasser oder kalkarmes Wasser zu verwenden.
Gewisse Orchideenarten schätzen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Um den Bedarf nach hoher Luftfeuchtigkeit elegant zu decken, bewährt es sich, einige andere Zimmerpflanzen mit grossen Blättern zwischen den Orchideen zu platzieren. Grosslaubige Pflanzen verdunsten viel Wasser und erhöhen so die Luftfeuchtigkeit. Während trockenen Heizperioden im Winter hilft tägliches Besprühen oder der Einsatz von Luftbefeuchtern. Ab und zu eine Düngung mit speziellem Orchideendünger fördert das Wachstum und die Blühwilligkeit der Pflanze.
Nach der Blüte kann der Pflanzstiel auf zwei bis drei Augen eingekürzt werden. Nach Möglichkeit sollte man mit dem Rückschnitt warten, bis der obere Teil des Stängels braun geworden ist. Danach bilden sich bald Seitentriebe mit neuen Blütenknospen. So können Orchideen im selben Jahr noch ein zweites oder drittes Mal blühen.
Alle zwei bis drei Jahre müssen Orchideen umgepflanzt werden. Dies sollte jeweils am besten im Frühjahr vor dem Wachstumsbeginn geschehen. Dafür sollte ein spezielles Orchideensubstrat verwendet werden, das in den Hauenstein Gartencentern erhältlich ist.
Orchideen sind grundsätzlich sehr genügsam und pflegeleicht, wenn sie am passenden Standort stehen.
Während den warmen Jahreszeiten werden die Orchideen ein bis zweimal pro Woche gegossen. Im Winter reicht eine Wassergabe pro Woche aus. An heissen Sommertagen empfiehlt es sich, die Blätter zusätzlich täglich zu besprühen. Es ist darauf zu achten, dass nicht in die offenen Blüten gesprüht wird, da es sonst unschöne Flecken geben könnte. Das Besprühen der Orchidee erhöht die Luftfeuchtigkeit und die Blätter können das Wasser aufnehmen. Für das Giessen empfiehlt es sich, Regenwasser oder kalkarmes Wasser zu verwenden.
Gewisse Orchideenarten schätzen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Um den Bedarf nach hoher Luftfeuchtigkeit elegant zu decken, bewährt es sich, einige andere Zimmerpflanzen mit grossen Blättern zwischen den Orchideen zu platzieren. Grosslaubige Pflanzen verdunsten viel Wasser und erhöhen so die Luftfeuchtigkeit. Während trockenen Heizperioden im Winter hilft tägliches Besprühen oder der Einsatz von Luftbefeuchtern.
Ab und zu eine Düngung mit speziellem Orchideendünger fördert das Wachstum und die Blühwilligkeit der Pflanze.
Nach der Blüte kann der Pflanzstiel auf zwei bis drei Augen eingekürzt werden. Nach Möglichkeit sollte man mit dem Rückschnitt warten, bis der obere Teil des Stängels braun geworden ist. Danach bilden sich bald Seitentriebe mit neuen Blütenknospen. So können Orchideen im selben Jahr noch ein zweites oder drittes Mal blühen.
Alle zwei bis drei Jahre müssen Orchideen umgepflanzt werden. Dies sollte jeweils am besten im Frühjahr vor dem Wachstumsbeginn geschehen. Dafür sollte ein spezielles Orchideensubstrat verwendet werden, das in den Hauenstein Gartencentern erhältlich ist.
Orchideen faszinieren und beschäftigen uns Menschen schon seit mehr als 2'500 Jahren. Früher wurden sie als Heilmittel, Dekoration und Aphrodisiakum verwendet und spielten im Aberglauben eine grosse Rolle.
Bevor man in Europa begann, aus Übersee tropische Orchideen einzuführen, kultivierte man bei uns in den Gärten schon lange Zeit heimische Orchideen. Die erste tropische Orchidee in Europa erblühte 1615 in Holland.
Anfang des 20. Jahrhunderts gewann die Orchideenzüchtung immer mehr an Bedeutung. Sie haben als Zierpflanze oder Schnittblume eine grosse, wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Mittlerweile ist das Angebot an gezüchteten Sorten von Orchideen (Hybriden) riesig.
Trotz ihrer grossen Vielfalt werden nur wenige Orchideenarten als kultivierte Nutzpflanze verwendet. Dazu zählt die Gewürzvanille (Vanilla planifolia), woraus der bekannte Vanillestängel gewonnen wird. Einige Arten werden auch zur Aromatisierung von Tee oder auch als Parfümierungsmittel für Parfüm und Tabak genutzt. Die ausgegrabenen Wurzelknollen der Orchideen werden in der Türkei zur Aromatisierung von Speiseeis verwendet.
Trauben- oder rispenförmig
Je nach Art bis zu 20 cm gross
Hell, kein direktes Sonnenlicht